Gemeinsame Bildung für alle ist notwendig und möglich – für eine lebenswerte Zukunft!
Wir leben in Zeiten tiefer Krisen. Klimakrise, Kriege, Not und Elend, wachsende soziale Ungleichheit auch in Österreich und den reichen Ländern des Nordens. Ein macht- und profitgetriebenes Wirtschaftssystem erweist sich als ungeeignet, diese Krisen zu lösen, denn Wissenschaft, neue Technologien und Technik, Kultur und Bildung werden zum Vorteil einiger weniger vermarktet. Kinder und Jugendliche leben in dieser krisenhaften Gegenwart, ihre Zukunft scheint ungewiss.
Aber immer mehr Menschen, Junge und Alte halten dagegen. Solidarisches Handeln für ein besseres Leben der vielen, für das Ende der Ausbeutung von Mensch und Natur ist angesagt. Weltweit. Dazu braucht es auch Bildung und ein Bildungswesen, das am Kindeswohl und am Gemeinwohl aller orientiert, an Kinder- und Menschenrechten, und nicht an der fortgesetzten Unterordnung und Anpassung an wirtschaftliche Verwertbarkeit und an das Outputdenken von Bildungsökonomen.
Wir setzen uns für die Schaffung von Kindergärten und Schulen als gemeinsame, ganztägige Lebens- und Lernräume ein, in denen Kinder ihre neugierige Freude am Miteinander und „G’scheiter-Werden“ entfalten können. Pädagog:innen sollen mehr Zeit für die individuelle Arbeit mit Kindern haben, und Eltern dürfen aktiv an der Gestaltung teilhaben, ohne zu Hause nachlernen zu müssen.
Das Salzburger Manifest
Das österreichische Bildungssystem ist in die Jahre gekommen. Es steht heute vor Herausforderungen, denen es nicht gerecht werden kann. Das österreichische Bildungssystem braucht keine oberflächlichen Reformkosmetik, sondern einen mutigen, demokratischen Reformprozess über mehrere Legislaturperioden. Das „Salzburger Manifest“ ruft zu einem inklusiven Neubeginn auf, gegen das Auseinanderdividieren und Aussortieren von Kindern und für eine gemeinsame Pflichtschule aller Kinder.
Lesen Sie das „Salzburger Manifest“, schreiben Sie uns ihre Meinung, unterstützen Sie unsere Initiative „Gemeinsame Bildung 2.0“! Gemeinsam können wir für eine Bildungslandschaft arbeiten, die den Bedürfnissen unserer Kinder und unserer vielfältigen Gesellschaft gerecht wird.
ALLE müssen gemeinsam lernen.
Dann geht es in Zukunft allen besser.
Auf der Welt gibt es jetzt viele Krisen.
Das Klima verändert sich. Es wird immer heißer.
In vielen Ländern ist Krieg.
Viele Menschen haben zu wenig Geld.
Wie werden wir in Zukunft leben?
Viele Menschen finden das nicht gut.
Wir müssen gemeinsam etwas dagegen tun.
Dafür müssen wir zusammenhalten.
ALLE Menschen brauchen gute Bildung.
Schulen und Kindergärten sollen ein schöner Ort sein.
Dort sollen ALLE Kinder gut lernen können.
Lehrerinnen und Lehrer sollen genug Zeit für jedes Kind haben.
Alle Kinder sollen den ganzen Tag dort sein können.
Die Welt verändert sich.
Die Schule muss sich auch ändern.
Die Schule darf niemanden ausschließen.
Alle sollen gemeinsam in die Schule gehen.
Dort soll jedes Kind gut lernen können.
Für diese neue Schule muss es einen guten Plan geben.
An dem Plan sollen alle mitarbeiten. Politikerinnen und Politiker, Eltern, Kinder, Wissenschafter und Wissenschafterinnen und so weiter.
Schreiben Sie uns, was Sie dazu denken!
Die Welt verändert sich.
Die Schule muss sich auch ändern.
Die Schule darf niemanden ausschließen.
Alle sollen gemeinsam in die Schule gehen.
Dort soll jedes Kind gut lernen können.
Für diese neue Schule muss es einen guten Plan geben.
An dem Plan sollen alle mitarbeiten. Politikerinnen und Politiker, Eltern, Kinder, Wissenschafter und Wissenschafterinnen und so weiter.
Schreiben Sie uns, was Sie dazu denken!