Wie viel unserer Arbeitszeit Unterrichtszeit ist und wieviel wir für Vor- und Nachbereitungszeit, Administration, Dokumentation, Team, Supervision, pädagogische Einzelgespräche, Reflexion, Fort- und Weiterbildungen haben, muss endlich gerechter im Kollektivvertrag geregelt sein!
Erst dann können sich unsere Arbeitgeber nicht mehr auf unsere Kosten unterbieten und auch die Fördergeber, die unsere Kurse finanzieren, werden sich danach richten müssen! Schluss mit Konkurrenz- und Ausbeutungsverhältnissen: Wir wollen nicht gegeneinander ausgespielt werden!
Deshalb fordern wir:
– 22 Unterrichtseinheiten sind Vollzeit (analog zur Schule), die restliche Zeit brauchen wir für die eingangs erwähnten anderen unterrichtsbezogenen Tätigkeiten!
– Deutliche Erhöhung des Budgets für Erwachsenenbildung und außerschulische Bildung und deutliche Erhöhung des Bildungsbudgets insgesamt!
– Mitbestimmung und Einbezug unserer fachlichen Expertise bei der Ausgestaltung benötigter Vor- und Nachbereitungszeit u.a. unterrichtsbezogener Tätigkeiten.
– Armutsprävention v.a. von – den mehrheitlich in der Branche arbeitenden – Frauen jetzt!